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Ginzling im Zillertal
Darum geht es auf dieser Seite:
Ginzling ist ein malerisches Bergsteigerdorf in den Zillertaler Alpen und liegt auf einer Höhe von 1.000 Metern im Zemmtal. Das Dorf hat eine lange Bergsteigertradition und ist auch heute noch ein beliebtes Ziel für Urlauber, die die Natur in ihrer vollen Pracht erleben möchten. In Ginzling gibt es zahlreiche Wanderwege, die durch das Bergwege-Gütesiegel des Landes Tirol ausgezeichnet wurden. Die meisten dieser Wege führen durch den Naturpark Zillertaler Alpen und bieten spektakuläre Ausblicke auf die umliegende Bergwelt. Ein besonderes Highlight ist der Berliner Höhenweg, der von der Berliner Hütte ausgehend durch das Hochgebirge führt und atemberaubende Aussichten auf die Gletscherlandschaften bietet.
Ein extrem beliebtes Ausflugsziel ab Ginzling ist der Schlegeisspeicher. Der Hochgebirgsstausee liegt am Ende des Zemmgrunds, in einer fjordähnlichen Landschaft. Viele Besucher kommen nur für einen Tag hierher, um diese Schönheit der Natur zu genießen und Fotos vom bekannten Speichersee zu machen. Der Schlegeisspeicher ist über eine Fahrstraße erreichbar. Von Ginzlinge sind es etwa 15 Kilometer Entfernung. Ginzling ist der letzte Ort auf dem Weg zum bekannten Schlegeis Stausee. Du erreichst ihn über die Schlegeis Alpenstraße.
Im Dorf selbst gibt es auch ein Naturparkhaus, in dem Besucher eine interaktive Erlebnisausstellung besuchen können, um mehr über die Flora und Fauna des Naturparks Zillertaler Alpen zu erfahren. Im Winter können Besucher das nahegelegene Skigebiet Mayrhofen erkunden, das mit einem kostenlosen Shuttlebus erreichbar ist. Insgesamt bietet Ginzling also viele Möglichkeiten, die unberührte Natur am Fuße des Schlegeisspeichers zu erleben und die umliegenden Berge zu erkunden. Mit seinen Wanderwegen, Klettertouren und anderen Outdoor-Aktivitäten ist Ginzling ein perfektes Ziel für Abenteurer und Naturbegeisterte, die eine Auszeit vom hektischen Alltag suchen.
TIPP DES AUTORS:
Wenn du mehr über den Naturpark Zillertaler Alpen erfahren möchtest, kannst du auf dem Weg zum Schlegeisspeicher in Ginzling halten. Das Naturparkhaus liegt direkt an der Straße zum Speichersee. Wirf einen Blick in die kostenlose Ausstellung. Wenn es dir gefällt, kannst du länger bleiben – wenn es dir zu langweilig ist, fährst du einfach weiter Richtung Schlegeis Stausee.
Das solltest du über Ginzling wissen
Ginzling ist ein kleines Dorf im Zillertal und hat eine Einwohnerzahl von 344 Personen. Der Ort liegt auf einer Höhe von 999 Metern und ist in zwei Teile geteilt: Der westliche Teil des Zemmtals gehört zur Gemeinde Finkenberg und heißt Dornauberg, während der östliche Teil als Dorf Ginzling Teil der Gemeinde Mayrhofen ist. Der Ort ist Endpunkt der Zillertalstraße, die hier in die private, mautpflichtige Schlegeis Alpenstraße übergeht.
Ginzling hat eine lange Geschichte, die bis in die vorrömische Zeit zurückreicht. Die ersten Siedler waren vermutlich Senner, die von Süden mit ihrem Vieh über das Pfitscher Joch kamen. Im 13. und 14. Jahrhundert wurden Schwaighöfe angelegt, die hauptsächlich Vieh- und Milchwirtschaft betrieben. Einer dieser Höfe wurde 1450 als Dornauberg erwähnt, ein anderer um 1600 als Günzling. Im 17. Jahrhundert wurden die Schwaighöfe aufgelassen und nur im Sommer als Almen und Asten bewirtschaftet. Ginzling wurde später wiederum zur Dauersiedlung. 1833 wurden in Dornauberg ein Kirchlein, eine Schule und ein Friedhof errichtet. 1838 wurde Dornauberg zur Expositur erhoben und erhielt einen eigenen Kuraten. Aufgrund des Bevölkerungswachstums entschloss man sich 1850, eine neue Kirche zu bauen, die insbesondere vom Dekan von Zell am Ziller, Ignaz Huber, gefördert wurde. Am 3. Oktober 1854 weihte der Salzburger Erzbischof Maximilian Joseph von Tarnóczy die neue Kirche der Himmelfahrt Mariens.
Gegen Ende des 19. Jahrhunderts wurde Ginzling zu einem Zentrum des Bergsteigertourismus. Hier waren mehr Bergführer stationiert als in allen umliegenden Dörfern zusammen und insbesondere die Berliner Hütte wurde zum vielbesuchten Ziel und Ausgangspunkt für Wanderungen und Klettertouren. Seit 1927 wurde begonnen, die Verbindung nach Dornauberg-Ginzling als Fahrstraße auszubauen, ab 1930 gab es einen regelmäßigen Postverkehr zwischen Mayrhofen und Ginzling. Im Zuge der Kraftwerksbauten wurde die Straße von 1964 bis 1966 für den Schwerverkehr ausgebaut und der Harpfnerwandtunnel errichtet.
Heute ist Ginzling vor allem bei Wanderern und Bergsteigern beliebt. Von hier aus kann man das Pfitscher Joch erreichen und die umliegenden Berge wie den Hochfeiler und den Olperer besteigen. Die Berliner Hütte ist nach wie vor ein vielbesuchtes Ziel und Ausgangspunkt für Wanderungen und Klettertouren. Seit 1971 hat Dornauberg-Ginzling ein eigenes Ortsstatut und eine eigene Ortsvorstehung. Der derzeitige Ortsvorsteher ist Rudolf Klausner.
Ginzling und der Schlegeisspeicher
Die meisten Leute, die Ginzling erreichen, fahren weiter. Sie wollen hinauf zum bekannten Stausee. Die Straße von Mayrhofen führt durch Ginzling hinauf zum Schlegeisspeicher. Etwa 15 Kilometer sind es ab Ginzling zur Staumauer. Der Schlegeisspeicher ist ein künstlich angelegter See in den Zillertaler Alpen, der sich im Gemeindegebiet von Finkenberg in Tirol befindet und an der Grenze zu Südtirol liegt. Mit einer Höhe von 1.800 Metern bietet der Schlegeisspeicher einen fantastischen Blick auf den Gletscher Schlegeiskees und ist eines der beliebtesten Ausflugsziele im Zillertal.
Um zum Schlegeisspeicher zu gelangen, muss man die Schlegeis Alpenstraße benutzen, die mit dem Auto oder dem öffentlichen Bus befahrbar ist. Die Straße ist eine Mautstraße und bietet eine spektakuläre Aussicht auf die umliegende Berglandschaft. Es gibt Parkplätze in der Nähe des Sees, aber während der Hauptsaison kann es schwierig sein, einen Platz zu finden. Es ist wichtig zu beachten, dass man aufgrund der Höhenlage des Schlegeisspeichers mit kühleren Temperaturen rechnen muss als im Tal. Auch die Sonne kann aufgrund der Höhe intensiver sein, daher sollte man auf Sonnenschutz achten und sich auf die Temperaturen in der Höhe einstellen.
Besucher können am Schlegeisspeicher verschiedene Aktivitäten unternehmen, darunter Wandern, Klettern und Mountainbiken. Es gibt zahlreiche Wanderwege in der Umgebung, die einen spektakulären Blick auf die umliegenden Berge und Gletscher bieten. Zu den beliebtesten Wanderungen zählen die Wanderung zur Olperer Hütte und die Wanderung zum Pfitscher Joch. Letztere führt bis zur Grenze zu Südtirol. Eine der bekanntesten Attraktionen am Schlegeisspeicher ist die Hängebrücke, die Teil eines Wanderwegs ist. Die Brücke bietet einen spektakulären Blick auf den See und den Gletscher und ist ein beliebter Ort für Fotos. Zusammenfassend ist der Schlegeisspeicher ein wunderschöner Ort in den Zillertaler Alpen, der viele Möglichkeiten für Aktivitäten in einer beeindruckenden Berglandschaft bietet.
–> Schlegeisspeicher
Floitengrund
Der Floitengrund ist ein kleines Tal in Tirol, das vom Bergsteigerdorf Ginzling aus zugänglich ist. Es ist ein beliebtes Ziel für Wanderer und Radfahrer und bietet Jausenstationen wie die Tristenbachalm, die Steinbockhütte oder die Sulzenalm. Das Tal ist verkehrsberuhigt und für den öffentlichen Verkehr komplett gesperrt. Im hinteren Teil des Tals liegt die Greizer Hütte, die eine beliebte Station auf dem Berliner Höhenweg mit beeindruckendem Panorama auf die Gletscherwelt des Floitenkees ist. Vom Floitengrund aus kann man über verschiedene Scharten zur Kasseler Hütte oder zur Berliner Hütte gelangen. Im Tal gibt es auch verschiedene Gipfel wie den Großen Löffler, den Floitenturm und die Floitenspitzen. Die Greizer Hütte wurde 2005 das Umweltgütesiegel der Alpenvereine verliehen – eine Auszeichnung für besonders ökologisch wirtschaftende Schutzhütten.
Berliner Höhenweg
Der Berliner Höhenweg ist eine mehrtägige Hüttenwanderung in den Zillertaler Alpen in Tirol, Österreich. Die Wanderung beginnt in Finkenberg und endet in Mayrhofen und dauert etwa 8 Tage. Der Höhenweg ist eine der schwierigsten Hüttenwanderungen in Tirol und erfordert Erfahrung im Bergwandern. Die Strecke ist etwa 85 Kilometer lang und hat einen Höhenunterschied von etwa 6.600 Metern. Wanderer sollten genügend Zeit einplanen und sich auf die hochalpine Landschaft vorbereiten. Die Wanderung bietet atemberaubende Ausblicke auf die Berge und den Schlegeisspeicher und führt an vielen tollen Gipfeln, Hütten, Seen und schöner Natur vorbei. Eine der bekanntesten Hütten auf dem Berliner Höhenweg ist die Berliner Hütte, die größte Alpenvereinshütte in Tirol und die erste, die unter Denkmalschutz gestellt wurde. Wanderer haben die Möglichkeit, verschiedene Etappen der Tour zu wandern und von jeder Hütte ins Tal abzusteigen.
–> Berliner Höhenweg
Ginzling Unterkunft: Alpengasthof Breitlahner
Das Alpengasthaus Breitlahner im Zillertal ist ein uriger Gasthof mit Tradition und bietet seinen Gästen einen perfekten Standort zum Übernachten und Einkehren. Der Gasthof befindet sich oberhalb vom Dorf Ginzling und direkt unterhalb vom Schlegeisspeicher. Er ist ideal für einen mehrtägigen Aufenthalt, um die umliegenden Gipfel und Hütten der Zillertaler Alpen zu erkunden. Die Zimmer und Lager sind urig und bieten einen Blick auf die umliegenden Berge. Die Sanitäranlagen befinden sich auf dem Gang, so wie es früher war. Die Hütte serviert österreichische Küche, einschließlich des köstlichen Kaiserschmarrns. Die Portionen sind gut und die Preise angemessen.
Für Besucher und Urlaubsgäste gibt es viele Aktivitäten und Ausflugsmöglichkeiten. Ein Wandersteig verbindet das Gasthaus mit dem Schlegeisspeicher, so dass man direkt vom Breitlahner an den Schlegeisspeicher wandern kann. Wenn man länger wandern möchte, kann man vom Schlegeisspeicher noch zur bekannten Brücke weiter wandern. Der Rückweg geht als Wanderung oder man nimmt den Bus zurück. Es gibt auch einen offiziellen Mountainbike-Weg, der fern der Schlegeis Alpenstraße hinauf zum bekannten Stausee führt. Der Wanderweg zur Berliner Hütte beginnt direkt vor der Tür des Alpengasthauses und führt durch das wilde Zemmtal zur bekannten Berliner Hütte. Es ist ein tagesfüllendes Programm mit vielen Bergerlebnissen. Insgesamt ist das Alpengasthaus Breitlahner eine empfehlenswerte Unterkunft in Ginzling. Es bietet seinen Gästen die Möglichkeit, die Schönheit der Zillertaler Alpen zu genießen und sich in einer urigen Hütte zu entspannen.
–> Alpengasthaus Breitlahner
Die häufigsten Fragen
Ginzling hat eine Einwohnerzahl von 344 Personen.
Ginzling ist ein kleines Dorf im Zillertal in Tirol, Österreich. Es liegt auf einer Höhe von 999 Metern und ist in zwei Teile geteilt: Der westliche Teil des Zemmtals gehört zur Gemeinde Finkenberg und heißt Dornauberg, während der östliche Teil als Dorf Ginzling Teil der Gemeinde Mayrhofen ist.
Um zum Schlegeisspeicher zu gelangen, muss man die Schlegeis Alpenstraße benutzen, die mit dem Auto oder dem öffentlichen Bus befahrbar ist. Die Straße ist mautpflichtig, bietet jedoch eine spektakuläre Aussicht auf die umliegende Berglandschaft. Von Ginzling aus sind es etwa 15 Kilometer bis zur Staumauer des Schlegeisspeichers.
Am Schlegeisspeicher gibt es verschiedene Aktivitäten, darunter Wandern, Klettern und Mountainbiken. Es gibt zahlreiche Wanderwege in der Umgebung, die einen spektakulären Blick auf die umliegenden Berge und Gletscher bieten. Besonders beliebt sind Wanderungen zur Olperer Hütte und zum Pfitscher Joch. Eine der bekanntesten Attraktionen am Schlegeisspeicher ist die Hängebrücke, die einen spektakulären Blick auf den See und den Gletscher bietet.
Der Floitengrund ist ein kleines Tal in Tirol, das vom Bergsteigerdorf Ginzling aus zugänglich ist. Es ist ein beliebtes Ziel für Wanderer und Radfahrer. Im hinteren Teil des Tals liegt die Greizer Hütte, die eine beliebte Station auf dem Berliner Höhenweg ist. Vom Floitengrund aus kann man über verschiedene Scharten zur Kasseler Hütte oder zur Berliner Hütte gelangen. Das Tal ist verkehrsberuhigt und für den öffentlichen Verkehr komplett gesperrt.
Der Berliner Höhenweg ist eine mehrtägige Hüttenwanderung in den Zillertaler Alpen. Die Wanderung beginnt in Finkenberg und endet in Mayrhofen. Sie dauert in der Regel etwa 8 Tage. Der Berliner Höhenweg ist eine anspruchsvolle Hüttenwanderung und erfordert Erfahrung im Bergwandern. Die Strecke ist etwa 85 Kilometer lang und weist einen Höhenunterschied von rund 6.600 Metern auf. Wanderer sollten genügend Zeit einplanen und sich auf die hochalpine Landschaft vorbereiten. Der Berliner Höhenweg bietet atemberaubende Ausblicke auf die Berge und den Schlegeisspeicher und führt an vielen beeindruckenden Gipfeln, Hütten, Seen und schöner Natur vorbei. Eine der bekanntesten Hütten auf dem Berliner Höhenweg ist die Berliner Hütte, die größte Alpenvereinshütte in Tirol und die erste, die unter Denkmalschutz gestellt wurde. Wanderer haben die Möglichkeit, verschiedene Etappen der Tour zu wandern und von jeder Hütte ins Tal abzusteigen.
Eine empfehlenswerte Unterkunft in Ginzling ist das Alpengasthaus Breitlahner. Es handelt sich um einen urigen Gasthof mit Tradition, der sich oberhalb des Dorfes Ginzling und direkt unterhalb des Schlegeisspeichers befindet. Das Alpengasthaus bietet Zimmer und Lager mit einem Blick auf die umliegenden Berge. Die Sanitäranlagen befinden sich auf dem Gang, um den traditionellen Charakter zu bewahren. Im Gasthof wird österreichische Küche serviert, darunter auch der beliebte Kaiserschmarrn. Die Portionen sind großzügig und die Preise angemessen. Das Alpengasthaus Breitlahner ist ein idealer Ausgangspunkt, um die Schönheit der Zillertaler Alpen zu erkunden und sich in einer gemütlichen Hütte zu entspannen.
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