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Das Friesenberghaus im Zillertal
Darum geht es auf dieser Seite:
Eine Hütte mit See auf 2498 Metern. Das Friesenberghaus liegt mitten in den Zillertaler Alpen in Tirol. Eine mittelschwere Wanderung mit rund 700 Höhenmeter und gut 2 Stunden Dauer führt vom Schlegeisspeicher zur Hütte. Der Wanderweg ist beschildert und als „rote“ mittelschwere Bergtour klassifiziert. Neben der Hütte ist der Friesenbergsee – ein glasklarer und saukalter Bergsee. Denk gar nicht daran, hier baden zu gehen… Interessant für Alpinisten und Weitwanderer sind die weiteren Ziele. Oberhalb vom Friesenberghaus liegt das Petersköpfl mit dem Steinmännchen Gipfel. Dieser Gipfel besteht auf einem Hochplateau, das von Steinmännchen übersät ist. Oberhalb davon ist der Hohe Riffler. Zudem liegt das Friesenberghaus auf dem Berliner Höhenweg. Hier nun die Beschreibung der Wanderung vom Schlegeisspeicher bis zur Hütte:
Vom Schlegeisspeicher zum Friesenberghaus wandern
Ich starte die Wanderung direkt am Parkplatz bei der Schlegeis Staumauer. Für die Anfahrt hierher nutzt du die Schlegeis Alpenstraße. Wenn du Zeit hast, kannst du vor oder nach deiner Wanderung auch eine geführte Tour auf und durch die Schlegeis Staumauer machen! Es ist interessant, die Hintergründe dieses Bauwerks zu erfahren, das diese Landschaft prägt! Hier die Infos und Bilder dazu:
Über den beschilderten Wandersteig geht es in den Wald hinein und über kleine Brücken über das Wasser. Jetzt in der Morgensonne ist das besonders stimmungsvoll. Ich fülle mir noch schnell die Wasserflasche – im nachhinein wäre das nicht nötig gewesen, denn es kommt oberhalb nochmal ein Brunnen und der Lapenkarbach versorgt ebenfalls mit Wasser. Aber sicher ist sicher… Durch den Zirbenwald geht´s weiter aufwärts und schon bald öffnen sich tolle Blicke von oben – auf den Schlegeisspeicher und die umliegenden Gipfel. Hier das Bild dazu:
Friesenbergalm
Nach rund 200 Höhenmeter ist die Almfläche der Friesenbergalm erreicht. Von der alten Alm sind nur mehr die Grundmauern zu sehen, nebendran steht die neu erbaute Alm. Jetzt im Juli sind die Kühe oberhalb, wir treffen sie später unterhalb vom Friesenberghaus. Das ist die nicht bewirtschaftete Friesenbergalm:
Über Steinstufen wandern
Je höher wir kommen, desto mehr fallen mir die Steine auf, über die wir nach oben steigen. Der Wandersteig ist gepägt von vielen nebeneinander gelegten Steinen. Solange sie fest im Boden verankert sind, sehr angenehm zu wandern. Aber einige wackeln auch. Pass auf, dass du nicht stolperst, vor allem bei den Stufen, die unterhalb von der Hütte kommen.
Entlang des Lapenkarbachs wandern wir weiter hinauf. Wunderschön ist die Landschaft hier oben. Es ist alles grün und jetzt im Hochsommer blühen die Almrosen neben dem Weg. Das Wasser des Bachs rauscht, wir queren Bach unterhalb vom Friesenberghaus:
Das Friesenberghaus
Nach rund 2 Stunden erreichen wir das Friesenberghaus. Die Übernachtungsgäste kommen aus der Hütte und brechen zur heutigen Wanderung auf. Rund um die Hütte stinkt es erbärmlich, wahrscheinlich funktioniert die Kläranlage nicht wie sie soll. Wir gehen sehr schnell weiter…
Daten und Fakten der Wanderung
- Weglänge: 5 Kilometer (einfach)
- Höhenunterschied: 700 Höhenmeter
- Dauer: 2 – 2,5 Stunden
- mittelschwere Wanderung, keine ausgesetzten Stellen, auch mit motivierten Kindern möglich.
Weiterführende Links
Hier habe ich noch mehr Ideen für deine Schlegeisspeicher Wanderung:
Vom Friesenberghaus kannst du auf dem Berliner Höhenweg zum bekanntesten Fotospot der Zillertaler Alpen wandern, zur Zillertal Brücke. Oberhalb von der Hütte ist das Petersköpfl mit den Steinmännchen und du erreichst auch einen Dreitausender: Der Hohe Riffler (3231 m) wird von hier bestiegen.
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